akinfo03_2020

14 AK-INFO l Oktober 2020 AK-INFO l Oktober 2020 15 Neuer E-Book- In den AK-Büchereien Burgenland tut sich Mitte Oktober ganz schön viel. Der E-Book- Anbieter wird gewechselt und bringt viele neue Vorteile mit sich. Viel Spaß damit! Der Wechsel des E-Book-Anbie- ters rückt näher. Mit Mitte Ok- tober erfolgt die Ausleihe nicht mehr über die Plattform Ciando, sondern über den Dienst von OverDrive. Schon jetzt bieten die AK-Büchereien Burgenland über OverDrive Hörbücher, Sprach- lernkurse, Zeitschriften und v. a. englischsprachige E-Books zur kostenfreien Entlehnung an. Mit Mitte Oktober wird dann das ge- samte Sortiment dort zu finden sein. Für Nutzer von Ciando heißt es also lesen, lesen. Denn nur bis Mitte Oktober besteht die Mög- lichkeit E-Books und E-Zeitschrif- ten auf der Plattform Ciando zu entlehnen oder bereits entlie- hene Titel fertigzulesen. Zu beachten: n E-Medien von Ciando können noch bis zum 18. Oktober 2020 entlehnt und bis zum Ablauf der regulären Leihfrist gelesen werden. n Es kann sein, dass nach dem Wechsel auf OverDrive einzelne Titel im digitalen Bestand fehlen. Es können leider nicht alle E-Me- dien übertragen werden. Aber das AK-Team wird sofort nach dem Umstieg in bewährter Weise den Bestand kontinuierlich erwei- tern. Zeitgleich besteht die Chan- ce den umfassenden Bestand an 5.000 verschiedenen E-Audio- books, viele Sprachlernkurse, E-Magazine oder englischspra- chige E-Books kennenzulernen, der schon jetzt auf OverDrive zur kostenfreien Nutzung zur Verfü- gung steht: https://ak.overdrive. com/ n Einher mit der erweitertenNut- zungsmöglichkeit von OverDrive geht die App„Libby“. Mit ihr kön- nen die Ausleihen der E-Medien auf OverDrive einfach verwaltet und genutzt werden! Mehr zu „Libby“unter: https://www.over- drive.com/apps/libby/ n Die Zugangsdaten ändern sich durchdieUmstellung auf dieAus- leihplattform OverDrive nicht! Wie bisher können Sie damit alle unsere Angebote – die Bibliothek vor Ort und die AK Bibliothek di- gital – nutzen. Noch nicht als Le- ser registriert? Schnell nachholen auf https://bgld.arbeiterkammer. at/service/buecherei/digitalebi- bliothek/Login_digitale_Biblio- thek.html AK-Büchereien: Landauf, landab sind die öffentli- chen Büchereien derzeit aufgrund der aktuellen Corona-Situation InderAK-BüchereiOberwart bot der großen Medienfloh- markt Möglichkeiten sich mit ausgeschiedenen Me- dien einzudecken. In Eisen- stadt muss er aufgrund der Covid-19-Verschärfungen abgesagt werden. Großer Medienflohmarkt in Oberwart dazu angehalten, auf viele ihrer Veranstaltungen zu verzichten. Davon sind natürlich auch die AK Büchereien im Burgenland nicht ausgenommen. Getroffen hat es auchdengroßenMedienflohmarkt inEisenstadt, der nunNICHT STATT- FINDENwird. Mehr Glück hatteman inOberwart. Hier ging der Medienflohmarkt vor Inkrafttreten der Verschärfungen über die Bühne. Flohmarkt inOberwart Prinzipiell war der Medienfloh- markt in der AK-Bücherei Oberwart lang ersehnt und entsprechend rege besucht. Bei diesem Floh- markt wurde aber auch eine neue Idee integriert – nämlich ein krea- tives „ReUse“-Rahmenprogramm, bei dem die gebrauchten Bücher nicht nur erworben, sondern auch künstlerisch weiterverwertet wer- den konnten. Mit Unterstützung des Teams der AK-Bücherei Eisen- stadt wurde Flohmarkt-Besuchern die Möglichkeit geboten, selbst kreativ zu werden und aus alten Büchern tolle neue Sachen zu machen. Groß und Klein waren eingeladen, mitzutun und sich spielerisch mit dem Thema Papier- Recycling auseinanderzusetzen. Anbieter mit Mitte Oktober Die Bücherzelle in der AK ist umgezogen. Dank Zentrumsleiterin Karin Perger hat sie an einem neuen, zentraleren Standort Platz ge- funden. Ganz nach dem Prinzip„Nimm´eins, bring´eins!“ dürfen die Bücher in der Zelle kostenlos zum Lesen mit nach Hause genom- men, verschenkt oder weitergegeben wer- den! Genauso können auch Bücher eingestellt werden, die persönlich nicht mehr gebraucht und gerne„geteilt“werden. Nachhaltig, ge- meinschaftlich und kostenlos! Am Bild: Elisabeth Gruber mit Paulina, AK- Büchereileiterin Julia Gsertz und Zentrumslei- terin Karin Perger. Neuer Standort für die AK-Bücherzelle 10.533 Burgenländer sind der- zeit ohne Arbeit - das sind um 20 Prozent mehr als imOktober 2019. Auch wenn die Zahlen abschrecken und sich die Ar- beitslosigkeit für jeden einzel- nen Betroffenen dramatisch darstellt, federt die Kurzarbeit einiges ab. Trotzdem besteht Handlungs- bedarf. Der Bund hat deshalb angekündigt mit einer Arbeits- stiftung zu helfen. Das Burgen- land profitiert davon im Aus- maß von 15 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen. Das Land wird zusätzliche eine regionale Arbeitsstiftung um vorerst 700.000 Euro für jene einrichten, die durch Corona oder den Kriminalfall Commer- zialbank arbeitslos geworden sind. Beide Stiftungen werden von AK-Präsident Gerhard Micha- litsch begrüßt: „Die Stiftungen greifen den Opfern der aktuel- len Krise unter die Arme und bieten neue Möglichkeiten. Denn angesichts der anhalten- den Krise am Arbeitsmarkt ist Weiterbildung jetzt das Gebot der Stunde. Daher auch mein Appell an all jene, die im Zuge der Coronakrise arbeitslos ge- worden sind, die Beratungen in Anspruch zunehmen, eventuell eine Ausbildung zu absolvieren und damit ihre Chancen amAr- beitsmarkt erhöhen.“ Genau diese Option liefern die Arbeitsstiftungen. Sie werden AK begrüßt Stiftungen für arbeitslose Burgenländer LandundBund initierenStiftungen für arbeit- lose Burgenländer. Zur Freude von AK-Präsi- dent Gerhard Michalitsch: „Die Stiftungen greifen den Opfern der aktuellen Krise unter die Arme und bieten neue Möglichkeiten.“ ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungsangeboten er- möglichen. Qualifikationen, die zum Lehrabschluss führen und Ausbildungen in nachgefragten Berufen wie zum Beispiel dem Pflegebereich aber auch in der Technik sollen dabei forciert wer- den. „DasMehr anGeld für das AMS, für die Ausbildung und die Möglich- keit Arbeit zu finden ist bestens investiert. Aber man darf die Pro- blematik nicht aus den Augen ver- lieren. Hier gilt es dran zu bleiben und genau zu hinterfragen, ob die finanziellen Mittel ausreichen, oder ob man die Mittel nochmals aufstockenbzw. über die zwei Jah- re hinaus Geld zur Verfügung stel- lenmuss“, fordert der AK-Präsident entsprechendenWeitblick. GerhardMichalitsch, AK-Präsident „Wirmüssendie Problematik im Augebehaltenund gegebenfallsdie Mittel erhöhen.“

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